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Moenchengladbach
Motopaedie

Unsere Arbeitsweise

 

                        Konfuzius sagt:

„Sage es mir, und ich vergesse es,

zeige es mir, und ich erinnere mich,

lass es mich tun, und ich behalte es!“

 

In unseren Motopädiestunden arbeiten wir nach dem kindzentrierten Ansatz von Renate Zimmer.

 

Definition: „Der kindzentrierte Ansatz kann sowohl auf therapeutischer als auf entwicklungsbegleitender Ebene angewandt werden.

Die psychomotorische Förderung verfolgt das Ziel, die Motorik des Kindes zu   fördern, aber vor allem spielt die Veränderung der Selbstwahrnehmung eine wichtige Rolle. Im Vordergrund stehen hierbei die Stärkung des

Selbstwertgefühls und der Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes.

 

Körper- und Bewegungserfahrungen sind Schwerpunkte in der praktischen Arbeit. Die Bewegung stellt ein Ausdrucksmedium dar, auf deren Grundlage die Kinder ihre Identitätsentwicklung vorantreiben können. Der Begleiter übernimmt in der kindzentrierten Psychomotorik die Rolle eines Interaktionspartners. Er befindet sich mit dem Kind in einem Dialog, dadurch weiß der Begleiter immer, welche Bedürfnisse das Kind hat und somit kann der Pädagoge entsprechend reagieren.“

 

Des weiteren arbeiten wir an den Stärken der Kinder und nicht an ihren Schwächen.

Dies bedeutet, sie haben Erfolgserlebnisse und arbeiten somit spielerisch und völlig

unbewusst an ihren Schwächen.

 

Wir ermöglichen den Kindern eine vielfältige und ganzheitliche Wahrnehmung, dies geschieht durch unterschiedliche Materialien und Bewegungsbaustellen (z.B. Rasierschaum, Wasser, Sandsäckchen, Schaukeln, Rollbrett, Kletterwand usw.).

 

Während der Stunde ist es uns wichtig, dass die Kinder sich selbst als Ursache für Erfolg und Misserfolg erleben können. Denn nur dadurch entsteht eine realistische Selbsteinschätzung der eigenen Möglichkeiten und Grenzen. Wir setzen für jedes Kind individuelle Bezugsnormen, so werden Vergleiche mit anderen vermieden.

 

 

Außerdem ist uns wichtig:

  • dass die Kinder selbstständig Handeln können
  • dass das Material einen hohen Aufforderungscharakter hat
  • und dass wir an den Interessen, Stärken und Fähigkeiten des Kindes anknüpfen.

Um den Kindern Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, haben alle unseren Stunden einen festen Rahmen.

 

 

Unser Stundenverlauf sieht so aus.

 

1) Eingangsphase

  • Begrüßung
  • Wie geht es den Kindern
  • Welche Stimmung haben die Kinder

2) Extensive Phase

  • In der extensiven Phase geben wir den Kindern Raum ihre überschüssigen Kräfte abzubauen und sie sollen ihrer Bewegungslust nachgehen, dabei können sie sich frei bewegen und gezielte Bewegungsmuster erproben.

3) Intensive Phase

  • In der intensiven Phase wird sich mit dem Thema beschäftigt.

4) Entspannungs- und Ausklangphase

  • Hier geben wir dem Kind Raum wieder zur Ruhe zu kommen, sich und seinen Körper zu spüren, oder ein eigenes Abschlussritual für die Stunde auszudenken, mögliche Verabredungen zu treffen und die Stunde abzuschließen.

5) Abschlussphase

  • In der Abschlussphase soll ein Feedback möglich sein, dies beinhaltet die Meinung des Kindes zum Verlauf der Stunde, als auch unsere Eindrücke.

 

Motopaedie, Motopaedagogik und Mototherapie.

Informationen zum downloaden

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